Judenhelfer
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Judenhelfer
1. Einzelne Personen
- ca. 3000 Helfer wurden in Deutschland namentlich bekannt gegeben
- Miep Gies (1909-2010)
- eine der Helfer Anne Franks
- wurde trotz der Entdeckung nicht verhaftet
- Max Maurer (1891-1972)
- deutscher Polizist
- versteckte 13 Juden, unter dem Befehl sie zu erschiessen
- Oskar Schindler (1908-1974)
2. Oskar Schindler
- kam ursprünglich aus Österreich-Ungarn, starb in Deutschland
- Parteimitglied
- übernahm ab 1939 die Fabrik seines Vaters, stellte auch Juden ein
- „Das Mädchen in Rot“ bewirkte seine Überzeugung zur Rettung vieler Juden
2.1 Biografieausschnitte
- 1928 heiratete er Emilie Pelzl
- musste nach der Heirat Militärdienst im tschechoslowakischen Heer leisten
- Schindlers Nebenlager wurde 1944 zum KZ erklärt
- daraufhin lagerte er seine Fabrik um, nahm die Arbeiter mit
- nach der Kapitulation Deutschlands verließ er Brünnlitz
- "Wer auch nur ein einziges Leben rettet, rettet die ganze Welt.“, Dankesworte „seiner“ Juden
2.2 Schindlersliste
- Roman von Thomas Keneally aus dem Jahr 1982
- Grundlage für den oscarprämierten gleichnamigen Film „Schindlers Liste“ von Steven Spielberg
- basiert auf offiziellen Dokumenten, Briefen, Interviews und privaten Aufzeichnungen
- Original-Titel lautet Schindler‘s Ark
- 1982 Man Booker Prize gewonnen (wichtigster britischer Literaturpreis)
Handlung:
- Roman handelt von Oskar Schindler (NSDAP-Mitglied)
- Oskar hat gute Freunde bei den Nazis und kann somit Listen fälschen
- kann unausgebildete Juden als qualifizierte Arbeiter darstellen
- schafft es die Juden aus den Lagern in seine Fabrik zu holen, diese wächst stetig an
- Oskar rettet so über 1000 Juden das Leben
- Kriegsende: Oskar flieht nach Argentinien
3. Bestrafungen
- es gab kein Gesetz das die Hilfe für Juden verbot
- Schutzhaft
- Einweisen in ein Konzentrationslager
- die meisten waren davon überzeugt, dass sie mit der Todesstrafe rechnen mussten
4. Gedenkstätten
- Gedenkstätte „Stille Helden“:
- erinnert an die Menschen, die während der NS-Zeit verfolgten Juden beistanden
- zeigt, dass es auch im nationalsozialistischen Deutschland Möglichkeiten gab, Juden zu retten
- Ausstellung informiert über die Lage der Juden damals, sowie über das Handeln und die Motive der Frauen und Männer, die ihnen halfen
- es werden geglückte Rettungen, aber auch gescheiterte Rettungsversuche dokumentiert
5. Quellen
http://www.swr.de/nicht-alle-waren-moerder/barrierefreie-version/hotze-martchen/hintergrund/verwarnung-oder-todesurteil.html
http://www.gedenkstaette-stille-helden.de/
http://de.wikipedia.org/wiki/Judenretter
http://www.judentum-projekt.de/geschichte/nsverfolgung/rettung/schindler2.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Schindlers_Liste_%28Roman%29
- ca. 3000 Helfer wurden in Deutschland namentlich bekannt gegeben
- Miep Gies (1909-2010)
- eine der Helfer Anne Franks
- wurde trotz der Entdeckung nicht verhaftet
- Max Maurer (1891-1972)
- deutscher Polizist
- versteckte 13 Juden, unter dem Befehl sie zu erschiessen
- Oskar Schindler (1908-1974)
2. Oskar Schindler
- kam ursprünglich aus Österreich-Ungarn, starb in Deutschland
- Parteimitglied
- übernahm ab 1939 die Fabrik seines Vaters, stellte auch Juden ein
- „Das Mädchen in Rot“ bewirkte seine Überzeugung zur Rettung vieler Juden
2.1 Biografieausschnitte
- 1928 heiratete er Emilie Pelzl
- musste nach der Heirat Militärdienst im tschechoslowakischen Heer leisten
- Schindlers Nebenlager wurde 1944 zum KZ erklärt
- daraufhin lagerte er seine Fabrik um, nahm die Arbeiter mit
- nach der Kapitulation Deutschlands verließ er Brünnlitz
- "Wer auch nur ein einziges Leben rettet, rettet die ganze Welt.“, Dankesworte „seiner“ Juden
2.2 Schindlersliste
- Roman von Thomas Keneally aus dem Jahr 1982
- Grundlage für den oscarprämierten gleichnamigen Film „Schindlers Liste“ von Steven Spielberg
- basiert auf offiziellen Dokumenten, Briefen, Interviews und privaten Aufzeichnungen
- Original-Titel lautet Schindler‘s Ark
- 1982 Man Booker Prize gewonnen (wichtigster britischer Literaturpreis)
Handlung:
- Roman handelt von Oskar Schindler (NSDAP-Mitglied)
- Oskar hat gute Freunde bei den Nazis und kann somit Listen fälschen
- kann unausgebildete Juden als qualifizierte Arbeiter darstellen
- schafft es die Juden aus den Lagern in seine Fabrik zu holen, diese wächst stetig an
- Oskar rettet so über 1000 Juden das Leben
- Kriegsende: Oskar flieht nach Argentinien
3. Bestrafungen
- es gab kein Gesetz das die Hilfe für Juden verbot
- Schutzhaft
- Einweisen in ein Konzentrationslager
- die meisten waren davon überzeugt, dass sie mit der Todesstrafe rechnen mussten
4. Gedenkstätten
- Gedenkstätte „Stille Helden“:
- erinnert an die Menschen, die während der NS-Zeit verfolgten Juden beistanden
- zeigt, dass es auch im nationalsozialistischen Deutschland Möglichkeiten gab, Juden zu retten
- Ausstellung informiert über die Lage der Juden damals, sowie über das Handeln und die Motive der Frauen und Männer, die ihnen halfen
- es werden geglückte Rettungen, aber auch gescheiterte Rettungsversuche dokumentiert
5. Quellen
http://www.swr.de/nicht-alle-waren-moerder/barrierefreie-version/hotze-martchen/hintergrund/verwarnung-oder-todesurteil.html
http://www.gedenkstaette-stille-helden.de/
http://de.wikipedia.org/wiki/Judenretter
http://www.judentum-projekt.de/geschichte/nsverfolgung/rettung/schindler2.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Schindlers_Liste_%28Roman%29
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