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Gruppenpuzzle

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Beitrag von Caroline B. Di März 24, 2015 7:01 pm

Gruppenpuzzle -
zum Verständnis des Inhalts des Romans ”Die Bücherdiebin” von Markus Zusak
Die Schüler erarbeiten jeweils zu viert zwei Kapitel und beantworten die Fragen schriftlich. Eine Gruppe enthält nur 3 Schüler.

Prolog
1. Schau dir den Text zunächst äußerlich an. Was fällt bei den verschiedenen Bausteinen auf, aus denen der Text besteht?
- zuerst gibt es einen 4 zeiligen abgetrennten Text, der beschreibt, wie der Tod versucht die Welt zu sehen
- dann kommt ein Text in dem der Tod etwas über sich sagt
- die nächste Seite beginnt mit einer Überschrift für das Fettgedruckte und einigen Fettgedruckten Zeilen des Todes mit einer Frage und der Erklärung man bräuchte keine Angst haben und er wäre alles außer ungerecht
- darauf folgt wieder ein Text
- so ungefähr ist der Prolog aufgebaut, das Fettgedruckte sind meist Rechtfertigungen
2. Aus welcher Perspektive wird der Text erzählt? Belege am Text!
- Perspektive des Todes
- S. 10 Z.12 Ihr werdet vor mir liegen. (Es passiert nur selten, das ich Menschen stehend antreffe)
3. Was erfährt der Leser auf den ersten Seiten über die Lebensumstände der kleinen Liesel?
- sie begegnet dem Tod drei mal beim 1.mal starb ihr bruder beim 2.mal stürzte ein Flugzeug ab und beim 3. mal gab es einen Bombenhagel auf ihre Straße und nur sie überlebt
- sie fährt mit ihrer Mutter im Zug zu Anfang
- sie überlebt beim Bombenhagel, weil sie im Keller ein Buch schreibt
- sie wird Bücher stehlen

Teil 1
1. Warum wird Liesel 1939 zum Ehepaar Huber gebracht?
- ihre Mutter kann sich nicht mehr um sie kümmern, die Hubermanns adoptieren sie
2. Welchen ersten Eindruck erhältst du in diesem ersten Teil von Rosa und Hans Hubermann?
- zu Anfang wirken beide eher kalt, Rose schimpft die ganze Zeit und Hans ist eher ruhig
- Hans beginnt schon im 1. Teil Liesel das Lesen beizubringen und wacht jede Nacht über sie, so bekommen die beiden eine bessere Bindung zueinander und Hans wirkt sehr liebevoll ihr gegenüber
- Rose bleibt im 1. Teil noch die schimpfende und strenge Person
3. Beschreibe Liesels Rolle in der Schule!
- da sie nicht wie die anderen in ihrem Alter schon lesen kann, muss sie in eine Klasse mit den kleinen
- sie fühlt sich unwohl und wird von gleichaltrigen ausgelacht
- sie kommt noch im 1. Teil durch Hans hilfe in eine Klasse mit gleichaltrigen, jedoch kann sie noch immer nicht gut genug lesen
- sie behauptet sich gegen Ende des Teils durch eine Prügelei gegenüber ihren Mitschülern
Teil 2
1. Liesel denkt über ihre leiblichen Eltern nach. Was weiß und was ahnt sie über diese?
Liesel Memingers Vater ist verschwunden. Nur ein Wort erklŠrt, warum – und doch wieder nicht, denn die politische Dimension ist Liesel nicht klar: „Kommunist“. Um ihre Kinder in Sicherheit zu bringen, will die Mutter Liesel und ihren kleinen Bruder zu einer Pflegefamilie ins Münchener Hinterland bringen.
2. Wie entwickelt sich die Lebenssituation der Hubermanns von Ende 1939 bis Mitte 1940?
1939-1940
Ende des Jahres 1939 Liesel gut eingelebt. Sie konnte langsam lesen und schreiben Geld wurde knapp der Job als Maler brachte nicht mehr viel ein zusätzlich Zigaretten verkauft durch den krieg wurde die Nahrungsversorgung knapp und viele mussten Geld sparen so kündigten auch viele Kunden von rosa Hubermann bzw. Liesel. Sie konnten sich den Wäscheservice nicht mehr leisten
3. Wie steht Hans Hubermann zum Nationalsozialismus? Vergleiche seine Haltung mit der seines Sohnes Hans junior!
Hans, ein Maler, der finanzielle Einbu§en erleidet, weil er sich weigert der Nazipartei beizutreten weil er genau wei§ das er einem Juden ein Versprechen gegeben hat und er steht zu seinem Wort daher tritt er der Partei nicht bei auch wenn es schwierig ist dieses Versprechen geheim zu halten Malte früher HŠuser von Juden an was nicht typisch für Deutsche war Hans Junior war im Gegensatz zu ihm einen Vertreter der Nazipartei
4. Wie denkt Liesel über den Nationalsozialismus?
Liesel steht dem Nationalsozialismus kritisch gegenüber ( Später: Sie hat in Max einen wundervollen Freund gefunden) und hilft auch anderen Juden beim überleben indem mit Rudi Brot auf die Straße wirft als diese ins KZ geführt werden.

Teil 3
1. Beschreibe Liesels Alltag bei den Hubermanns!
Vormittags: zur Schule gehen
Nachmittags: nach hause kommen, Wäsche austragen oder Fußball spielen
Lesen Lesen Lesen Lesen
2. Was erfährst du in diesem Teil über Max Vandenburg?
Jude
aus Stuttgart
Freund Walter Kugler
flüchtet von Stuttgart mach München
lebt in sehr ärmlichen Verhältnissen
las mein Kampf
glaubte das die Zahl 13 Glück bringe
war voller angst

Teil 4
1. Was bedeutet die Ankunft von Max Valdenburg für Familie Hubermann?
Die Hubermanns müssen sehr vorsichtig und in ständiger Angst leben. Außerdem müssen sie nun zusätzlich eine weitere Person versorgen. Wenn sie erwischt werden, hat das schreckliche Folgen.
2. Warum nehmen sie ihn bei sich auf?
Erik V., Max Vater, hat Hans Hubermann das Leben gerettet. Als dieser starb, besuchte Hans seine Familie und gab ihnen ein Versprechen, ihnen in Not zu helfen.
3. Welche Gemeinsamkeiten stellen Max und Liesel bei sich fest?
Beide haben ihre Familie verloren. Sie werden von Albträumen verfolgt.


Teil 5
1. Wieso ist Liesel so wütend auf den Bürgermeister?
Rosa wurde vom Bürgermeister entlassen in Zeiten der Geldnot. Außerdem kann Liesel nun keine Bücher in der Bibliothek des Bürgermeisters lesen.
2. Was hat es mit der siebten Seite des Würfels auf sich? Was bedeutet dieses Bild?
Im Krieg gibt es keine Zufälle mehr. Nur Schicksal.
3. Rudi ordnet sich nicht immer in deas System ein. Nenne Beispiele!
Er legt sich mit dem Anführer der HJ an und muss dafür einiges einstecken.
4. Hältst du das eher fürdumm oder für klug? Begründe!
Es ist eher dumm, da er in einer gefährlichen und skrupellosen Zeit lebt. Jedoch tut er es, weil er menschlich ist und zu seinen Freunden steht.

Teil 6
1. Welche Geschneke macht Liesel Max? Was ist das Besondere an diesen Geschenken?

ein plattgewalzter Fußball
ein Band
ein Tannenzapfen
ein Knopf
ein Stein
eine Feder
zwei Zeitungen
ein Bonbonpapier
eine Wolke
ein Zinnsoldat
ein wundersames Blatt
ein ausgelesener Pfeifer
eine Scheibe Kummer
Liesel schenkt Max alltägliche Sachen, zum Beispiel etwas was sie auf einer Straße fand um ihm einen Eindruck von ihr und der Welt da draußen zu schenken. Außerdem sind es ungewöhnliche und materiell unwertvolle Dinge. Doch alle wurden von Liesel gerettet und ihr Wert wurde dadurch erhöht. So wie die Hubermanns auch Max retteten.

2. Der LSR- Wart besucht die Hubermanns. Wer ist dieser Mann und was will er herausfinden?
Der LSR- Wart war ein Nazi. Er war gekommen um nachzuschauen ob der Keller der Hubermanns für einen Luftschutzraum geeignet war.
3. Der Erzähler berichtet über das Jahr 1942: ”IN meinem Leben hatte der Himmel die Farbe von Juden.“ (S. 378 oben). Was bedeutet dieser Satz?
In dieser Zeit wurden die Juden verfolgt und viele wurden getötet. Der Tod trug nun ständig die Seelen von Juden in den Himmel.


Teil 7
1. Wie bereitet sich Molching im Sommer 1942 auf die ersten Bomebenangriffe vor?
Die LSR-Wärter untersuchten Keller der Bewohner in Molchingen. Manche Keller waren sicher, dort konnte man sich vor den Bombenangriffen verstecken.
2. Liesel liest im Luftschutzkeller. Welche Bedeutung hat das für sie selbst, welche für die Nachbarn?
Für die Nachbaren ist dies beruhigend. Liesel denkt an Max und konnte ihre liebsten Bücher mit den Menschen teilen. Für Liesel selbst ist das Buch eine Verbindung zu Max. In dieser Situation wäre es sie sehr gerne mit Max gewesen und weil das auf keinen Fall möglich war, war sie wenigstens mit den Gedanken und Erinnerungen bei ihm.
3. Wie verhält sich Hans Hubermann beim Judenmarsch? Wieso ist sein Verhalten so bemerkenswert?
Hans Hubermann trat bei dem Judenmarsch vor und schenkte einem Juden ein Stück Brot. Er beging ein Verbrechen, denn Juden waren der Abschaum. Nun war er ein Judenfreund und somit schon fast tot, obwohl er doch nur Menschlichkeit gezeigt hatte. Er wollte den Juden zeigen, dass nicht alle Deutschen Nazis sind, aber vor Allem, dass alle Juden Menschen sind.


Teil 8
1. Warum wird Rudi abgeholt? Was geschieht dann mit ihm?
Rudi sollte abgeholt werden, weil er sehr gute schulische und herausragende sportliche Leistungen erbringt. Außerdem entspricht er dem Wunschbild eines deutschen Jungen, weil er blond ist. Deswegen wäre er perfekt um eine „deutsche Elite“ zu bilden. Nachdem er abgeholt werden sollte, erzählt er Liesel davon. Kurz darauf wird sein Vater eingezogen. Er macht sich deshalb Vorwürfe und verändert sich. Er spricht kaum noch und wird etwas aggressiv.
2. Wie verändert die Luftwaffensondereinheit Hans Hubermann?
Er ist schockiert von der zerstörung und dem Leid, doch er muss sich damit abfinden und akzeptiert vielleicht den Tod mehr als zuvor. Er ist danach ernster und spielt weniger Akkordeon.
3. Wie hilft Liesel den Juden (s. S. 473)? Was heißt das in jener Zeit?
Sie gibt den Juden Brot. Das ist in der damaligen zeit sehr mutig, denn es hätte schlimme Folgen haben können. Sie gibt den Juden damit nicht nur etwas zu Essen, sonder vor allem ein Gefühl von Liebe und Akzeptanz und lässt sie daran glauben, dass nicht alle die Politik von Hitler gut finden.

Teil 9
1. Was geschieht in der Nacht vom 9. auf den 10. März 1943 in der Himmelstraße?
In der Nacht vom 9. auf den 10. März gibt es einen Bombenalarm in Molching. Doch Frau Holzinger weigert sich in den Luftschutzkeller zu fliehen, denn sie leidet immer noch sehr unter dem Verlust ihres Sohnes. Liesel versucht sie zu überzeugen und erklärt sich zum Schluss zur einzigen Freundin, von Frau Holzinger, doch sie kann sie nicht überzeugen. Zum Schluss gehen sie ohne sie in den Luftschutzkeller und Frau Holzinger kommt später nach. Nach Entwarnung der Sirenen stellen sie fest, dass kein Haus getroffen wurde, doch sie finden ein abgestürztes, feindliches Flugzeug. Der Pilot ist im Sterben. Liesel und Rudi versuchen ihm zu helfen und treffen dabei auf den Tod. Rudi setzt dem Piloten zum Trost einen Teddybären auf die Schulter.
2. Teil 9 endet mit einer Vorausdeutung auf S. 527 (vgl. die letzten beiden Sätze). Was deutet diese an?
Die letzten beiden Sätze deuten darauf hin, dass bald eine ganze Welt für Liesel zusammenbrechen wird, weil ihre Familie sterben wird.

Teil 10
1. Beschreibe das Wiedersehen zwischen Max und Liesel im August 1943!
Es war ein sehr emotionales Wiedersehen zwischen den beiden, welches auch mit den geteilten Erlebnissen verbunden war. Liesel zeigte sich sehr berührt und überrascht, aber auch Max schien eine tiefe Verbundenheit zu verspüren, denn er hat ja augenblicklich angefangen nach ihr zu suchen.
2. In der Himmelstraße zeigen sich die psychischen Folgen des Krieges bei nahezu jedem Bewohner: Wähle zwei Personen und beschreibe, wie sie sich verändert haben.
Rudis Vater ist geprägt von Trauer und auch eventuell Reue, welche allerdings nicht wirklich begründet scheint. Seinem Leben fehlt nur ein großer und auch wichtiger Teil, dennoch versucht Liesel ihm ein wenig zu helfen und in seiner Verfassung zu unterstützen.
Liesel versucht das Erlebte wegzustecken, allerdings ist auch sie von all dem Unglück gezeichnet. Sie versucht zu helfen, empfindet jedoch auch weiterhin eine starke Trauer. Die Frau des Bürgermeisters und auch Max, sowie Rudis Vater geben ihr Halt in ihrem Leben.

Epilog
1. Was geschieht nach dem Krieg mit Liesel?
Sie zieht zu dem Bürgermeister und seiner Frau, hilft Rudis Vater im Geschäft und kommt wieder mit Max zusammen. Später wandert sie nach Australien aus und gründet eine Familie. Als sie stirbt nimmt sie den Tod als alten Freund in Empfang.
2. Welche anderen zentralen Figuren des Buches überleben den Krieg?
Die Frau des Bürgermeisters (+Bürgermeister)
Max
Liesel
(Rudis Vater)


Caroline B.

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Beitrag von Jenny Fr Apr 17, 2015 8:59 pm

Teil 2:
Was weiß Liesel über ihre leiblichen Eltern?:
Liesel Memingers Vater ist verschwunden. Nur ein Wort erklärt, warum – und doch wieder nicht,
denn die politische Dimension ist Liesel nicht klar: „Kommunist“. Um ihre Kinder in Sicherheit zu
bringen, will die Mutter Liesel und ihren kleinen Bruder zu einer Pflegefamilie ins Münchener
Hinterland bringen.
Wie entwickelt sich die Lebenssituation der Hubermanns?
1939-1940
Ende des Jahres 1939 Liesel gut eingelebt
Sie konnte langsam lesen und schreiben
Geld wurde knapp der Job als Maler brachte nicht mehr viel ein
zusätzlich Zigaretten verkauft
durch den krieg wurde die Nahrungsversorgung knapp und viele mussten Geld sparen so
kündigten auch viele Kunden von rosa Hubermann bzw. Liesel. Sie konnten sich den
Wäscheservice nicht mehr leisten
Wie stehen Hans Hubermann und Hans Junior zum Nationalsozialismus?
Hans, ein Maler, der finanzielle Einbußen erleidet, weil er sich weigert der Nazipartei beizutreten
weil er genau weiß das er einem Juden ein Versprechen gegeben hat und er steht zu seinem Wort
daher tritt er der Partei nicht bei auch wenn es schwierig ist dieses Versprechen geheim zu halten
Malte früher Häuser von Juden an was nicht typisch für Deutsche war
Hans Junior war im Gegensatz zu ihm einen Vertreter der Nazipartei
Wie denkt Liesel über den Nationalsozialismus?
Liesel steht dem Nationalsozialismus kritisch gegenüber ( Später: Sie hat in Max einen
wundervollen Freund gefunden) und hilft auch anderen Juden beim überleben indem mit Rudi Brot
auf die Straße wirft als diese ins KZ geführt werden.

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